Thomas Straka

Rechnitz gehörte früher zu Ungarn und liegt im südlichen Burgenland, etwa 2 Stunden von Wien entfernt. Bis heute sind die Rebflächen klein parzelliert, wodurch sich zwischen den Weingärten noch Hecken, Baumreihen und Trockenmauern befinden, die wiederum Heimat von unzähligen Nützlingen sind. Geografisch betrachtet ist Rechnitz der letzte Ausläufer der Alpen und bringt mit seinen kristallinen Schieferböden Weine mit einem enorm mineralischen Ausdruck hervor. Das vorherrschende Mikroklima zeigt eine hervorragende Zirkulation und starke Tag-Nacht-Schwankungen, die eher ungewöhnlich für das Burgenland sind. Aus dieser Kombination entstehen packende Säure und eine tolle Lagerfähigkeit. Tom übernahm den elterlichen Betrieb im Jahr 2011, stellte direkt auf Bio um und arbeitet seither mit biodynamischen Einflüssen. Seit 2019 werden die Trauben in einem neuen Keller verarbeitet und gereift. Seitdem machen die Weine einen Quantensprung nach dem anderen...